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Modellierung fix
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hmelder committed Jan 19, 2024
1 parent 5f73869 commit 2cfb80e
Showing 1 changed file with 122 additions and 122 deletions.
244 changes: 122 additions & 122 deletions IN0009_GBS/modellierung.yaml
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,127 +1,127 @@
title: 'GBS: Kapitel 4: Modellierung'
author: AnkiTUM
cards:
- type: basic
format: md
front: Wie werden Stellen in einem Petri-Netz repräsentiert?
back: |+
S ist die endliche Menge von Stellen. Sie werden graphisch als Kreise repräsentiert.
- type: basic
format: md
front: Wie werden Transitionen in einem Petri-Netz repräsentiert?
back: |+
T ist die endliche Menge von Transitionen. Sie werden Graphisch als Rechtecke repräsentiert.
- type: basic
format: md
front: Aus welcher Menge wird die Flussrelation eines Petri-Netzes konstruiert?
back: |+
(S x T) union (T x S)
- type: basic
format: md
front: Welche Kapazität hat eine Stelle die nicht explizit markiert wurde?
back: |+
Unendlich.
- type: basic
format: md
front: Wann kann eine Transition schalten?
back: |+
Im folgenden ist M(s) die Belegung an der Stelle s, w(s, t) das Kantengewicht, und c(s) die maximal Belegung der Stelle s.
t ist eine Transition in T.
1. Für alle s in .t (Eingehende Stellen) gilt: M(s) >= w(s, t)
2. Für alle s' in t. (Ausgehende Stellen) gilt: M(s') <= c(s') - w(t, s')
Generell kann eine Transition also nur schalten, wenn alle Belegungseinschränkungen vor und nach der Transition nicht verletzt werden.
- type: basic
format: md
front: Kann sich die Anzahl von Tokens im Laufe der Ausführung ändern?
back: |+
Ja, z.B kann eine Transition Token duplizieren. Dies geschieht, wenn eine Transition mehrere Ausgangskanten hat, die zur selben Stelle oder zu verschiedenen Stellen führen, wodurch die Anzahl der Token als Ergebnis des Auslösens der Transition effektiv erhöht wird.
- type: basic
format: md
front: Beschreibe wie die Nebenläufigkeit in einem Petri-Netz modelliert werden
kann.
back: |+
Zwei Transitionen t0 und t1 sind nebenläufig, wenn sie unabhängig von einander schalten können, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
- type: basic
format: md
front: Wie kann einen nichtdeterministische Auswahl modelliert werden?
back: |+
Zwei Transitionen t0 und t1 stehen im Konflikt, wenn sie gemeinsame
Eingangs- oder Ausgangsstellen besitzen, und die Anzahl und Verteilung der
Marken nur ausreicht, um eine der beiden Transitionen zu aktivieren.
Es entsteht eine Konkurrenzsituation oder ein Konflikt. In diesem Fall kann
entweder t0 oder t1 schalten, aber nicht beide gleichzeitig.
In einem solchen Szenario muss eine Entscheidung getroffen werden, welche Transition
zuerst schaltet, wir gehen von einem nichtdeterminismus aus.
- type: basic
format: md
front: Wann ist die Belegung M' von M in einem Petri-Netz erreichbar?
back: |+
Wenn es eine endliche Sequenz an Transitionen (bzw. Schaltfolgen) gibt, die M in den Endzustand M' überführt.
- type: basic
format: md
front: Wie kann ein Deadlock mithilfe des Erreichbarkeitsgraphen erkannt werden?
back: |+
Ein Deadlock kann im Erreichbarkeitsgraphen identifiziert werden, indem man nach Knoten sucht, von denen aus keine ausgehenden Kanten (Transitionen) vorhanden sind.
- type: basic
format: md
front: Wann ist ein Petri-Netz lebendig?
back: |+
Ein Petri-Netz gilt als lebendig, wenn es aus jedem erreichbaren Zustand möglich ist, jede Transition des Netzes irgendwann in der Zukunft zu schalten. Lebendigkeit ist also eine Sicherstellung, dass keine Transition für immer blockiert oder deaktiviert wird.
- type: basic
format: md
front: Beschreibe was eine vollständige Verklemmung ist.
back: |+
Eine vollständige Verklemmung in einem Petri-Netz, auch als Deadlock bezeichnet, tritt auf, wenn das Netzwerk einen Zustand erreicht, in dem keine Transitionen mehr schalten können.
- type: basic
format: md
front: Wenn ein Petri-Netz lebendig ist, ist es dann auch verklemmungsfrei?
back: |+
Ja.
- type: basic
format: md
front: Wenn ein Petri-Netz verklemmungsfrei ist, ist es dann auch lebendig?
back: |+
Nein.
- type: basic
format: md
front: Wann verhungert eine Transition?
back: |+
Eine Transition t in T verhungert, wenn es eine unendliche Sequenz gibt, in der t **trotz** Transitionsbereitschaft endlich oft auftritt.
- type: basic
format: md
front: Definiere Fairness als Eigenschaft von Petri-Netzen.
back: |+
Das Netz ist fair wenn für alle Transitionen t ∈ T gilt:
Es gibt keine unendliche Sequenz (t0 → t4 → t1 → ...) in der t nur endlich oft auftritt, obwohl t unendlich oft transitionsbereit ist.
Es gibt also keine Transition, die verhungern kann.
- type: basic
format: md
front: Nenne zwei Wege Semaphoren in Petri-Netzen zu modellieren.
back: |+
1. Kapazitätseinschränkung
2. Initialbelegung der Stelle (Semaphore)
- type: basic
format: md
front: Wie werden Stellen in einem Petri-Netz repräsentiert?
back: |+
S ist die endliche Menge von Stellen. Sie werden graphisch als Kreise repräsentiert.
- type: basic
format: md
front: Wie werden Transitionen in einem Petri-Netz repräsentiert?
back: |+
T ist die endliche Menge von Transitionen. Sie werden Graphisch als Rechtecke repräsentiert.
- type: basic
format: md
front: Aus welcher Menge wird die Flussrelation eines Petri-Netzes konstruiert?
back: |+
(S x T) union (T x S)
- type: basic
format: md
front: Welche Kapazität hat eine Stelle die nicht explizit markiert wurde?
back: |+
Unendlich.
- type: basic
format: md
front: Wann kann eine Transition schalten?
back: |+
Im folgenden ist M(s) die Belegung an der Stelle s, w(s, t) das Kantengewicht, und c(s) die maximal Belegung der Stelle s.
t ist eine Transition in T.
1. Für alle s in .t (Eingehende Stellen) gilt: M(s) >= w(s, t)
2. Für alle s' in t. (Ausgehende Stellen) gilt: M(s') <= c(s') - w(t, s')
Generell kann eine Transition also nur schalten, wenn alle Belegungseinschränkungen vor und nach der Transition nicht verletzt werden.
- type: basic
format: md
front: Kann sich die Anzahl von Tokens im Laufe der Ausführung ändern?
back: |+
Ja, z.B kann eine Transition Token duplizieren. Dies geschieht, wenn eine Transition mehrere Ausgangskanten hat, die zur selben Stelle oder zu verschiedenen Stellen führen, wodurch die Anzahl der Token als Ergebnis des Auslösens der Transition effektiv erhöht wird.
- type: basic
format: md
front: Beschreibe wie die Nebenläufigkeit in einem Petri-Netz modelliert werden
kann.
back: |+
Zwei Transitionen t0 und t1 sind nebenläufig, wenn sie unabhängig von einander schalten können, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
- type: basic
format: md
front: Wie kann einen nichtdeterministische Auswahl modelliert werden?
back: |+
Zwei Transitionen t0 und t1 stehen im Konflikt, wenn sie gemeinsame
Eingangs- oder Ausgangsstellen besitzen, und die Anzahl und Verteilung der
Marken nur ausreicht, um eine der beiden Transitionen zu aktivieren.
Es entsteht eine Konkurrenzsituation oder ein Konflikt. In diesem Fall kann
entweder t0 oder t1 schalten, aber nicht beide gleichzeitig.
In einem solchen Szenario muss eine Entscheidung getroffen werden, welche Transition
zuerst schaltet, wir gehen von einem nichtdeterminismus aus.
- type: basic
format: md
front: Wann ist die Belegung M' von M in einem Petri-Netz erreichbar?
back: |+
Wenn es eine endliche Sequenz an Transitionen (bzw. Schaltfolgen) gibt, die M in den Endzustand M' überführt.
- type: basic
format: md
front: Wie kann ein Deadlock mithilfe des Erreichbarkeitsgraphen erkannt werden?
back: |+
Ein Deadlock kann im Erreichbarkeitsgraphen identifiziert werden, indem man nach Knoten sucht, von denen aus keine ausgehenden Kanten (Transitionen) vorhanden sind.
- type: basic
format: md
front: Wann ist ein Petri-Netz lebendig?
back: |+
Ein Petri-Netz gilt als lebendig, wenn es aus jedem erreichbaren Zustand möglich ist, jede Transition des Netzes irgendwann in der Zukunft zu schalten. Lebendigkeit ist also eine Sicherstellung, dass keine Transition für immer blockiert oder deaktiviert wird.
- type: basic
format: md
front: Beschreibe was eine vollständige Verklemmung ist.
back: |+
Eine vollständige Verklemmung in einem Petri-Netz, auch als Deadlock bezeichnet, tritt auf, wenn das Netzwerk einen Zustand erreicht, in dem keine Transitionen mehr schalten können.
- type: basic
format: md
front: Wenn ein Petri-Netz lebendig ist, ist es dann auch verklemmungsfrei?
back: |+
Ja.
- type: basic
format: md
front: Wenn ein Petri-Netz verklemmungsfrei ist, ist es dann auch lebendig?
back: |+
Nein.
- type: basic
format: md
front: Wann verhungert eine Transition?
back: |+
Eine Transition t in T verhungert, wenn es eine unendliche Sequenz gibt, in der t **trotz** Transitionsbereitschaft endlich oft auftritt.
- type: basic
format: md
front: Definiere Fairness als Eigenschaft von Petri-Netzen.
back: |+
Das Netz ist fair wenn für alle Transitionen t ∈ T gilt:
Es gibt keine unendliche Sequenz (t0 → t4 → t1 → ...) in der t nur endlich oft auftritt, obwohl t unendlich oft transitionsbereit ist.
Es gibt also keine Transition, die verhungern kann.
- type: basic
format: md
front: Nenne zwei Wege Semaphoren in Petri-Netzen zu modellieren.
back: |+
1. Kapazitätseinschränkung
2. Initialbelegung der Stelle (Semaphore)
id: 1247492289984691005

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